Willkommen auf meinem Mohl-Blog.
Ich bin Gabriele Mohl, seit 2006 Webdesignerin und ich gebe auf meinem Blog Antworten auf Fragen rund um das Webdesign, die mir meine Kunden immer wieder stellen.
Fragen wie „Brauche ich ein denn Corporate Design oder ein Logo? Kann ich das nicht selbst entwerfen?“ Aber auch Fragen rund ums Webdesign, die mit zum gut gewählten Domainnamen erst ihren Anfang nehmen.
Die Antworten möchte ich nicht nur meinen Kunden geben, sondern allen Interessierten auf meinem Blog zur Verfügung stellen. Ich freue mich auf Ihre Kommentare zu meinen Blogbeiträgen.
Viele Menschen wundern sich, warum sie es beim Webdesign mit einer Frau zu tun bekommen. Wer meinen Lebensweg kennt, versteht:
Schon als Kind wollte lieber mit Autos statt mit Puppen spielen. Durfte ich aber nicht. Daraufhin erkor ich mir einen Teddy als Lieblingsspielzeug. In der Schule bewunderte ich männliche Fähigkeiten und Können – und Mathematik wurde mein Lieblingsfach. Die Schulzeit hieß für mich, dass die Zeit zwischen den Mathestunden bitte einfach vorbei ging. Gerne hätte ich mich auch in der hervorragend ausgestatteten Werkstatt meines Vaters betätigen wollen. Auch das durfte ich nicht.
Da ich vor dem Studium der reinen Mathematik Respekt hatte, beschloss ich Maschinenbau zu studieren. Eine Fehlentscheidung, die ich erst nach Abschluss des Studiums und einer schweren Krankheit 1986 erkannte und beschloss in einer kleinen Chemiefirma als PC-Administratorin und Datenbankprogrammiererin zu arbeiten.
Diese Tätigkeit füllte ich mit Begeisterung vier Jahre aus, bevor mein Mann aus beruflichen Gründen von München wegversetzt wurde. Die Kinder kamen und da ich viel alleine war – mein Mann hatte eine starke Reisetätigkeit als Vertriebler – und aus Neugierde aufgrund meiner vierjährigen Berufstätigkeit begann ich ein Fernstudium der Informatik an der FernUni Hagen. Ich plante nur mal ein, zwei Semester in das Studium hinein zu schnuppern, um meine aus der Berufstätigkeit erstandenen Fragen abzuklären, aber das Thema lies mich nicht mehr los, bis ich das Studium mit Erfolg abschloss.
Aufgrund vieler beruflich bedingter Umzüge meines Mannes – wir wohnten u.a. in Chicago, Brüssel, Baden-Baden, Bad Homburg, Lörrach – habe ich mich dann erst einmal auf meine Mutterrolle konzentriert.
2006, meine Kinder waren nun 15 und 13, hatte ich etwas mehr Freiraum und wir wohnten wieder im Großraum München. Ich begann als selbstständige Webdesignerin zu arbeiten. So konnte ich in Teilzeit arbeiten, was in der Männerdomäne Informatik selten möglich ist.
Seither konzipiere ich Webseiten für meine Kunden.